Symptome oder Krankheiten haben meistens eine Botschaft für uns, die über eine Aufstellung deutlich werden kann.
Häufig stehen Krankheiten im Zusammenhang mit schweren Verstrickungen aus der Herkunftsfamilie, z.B. bei übernommener Schuld oder Sühne.
Wird in der Aufstellung diese Verstrickung aus der Herkunftsfamilie deutlich, kann sich zumeist die Energie, die für das Symptom bzw. die Krankheit stand, zurückziehen, und so heilsame Impulse für den Umgang mit der Krankheit setzen.
Kinder neigen dazu, den Eltern etwas abzunehmen oder tragen zu wollen.
Sind die Eltern z.B. in die Herkunftsfamilie verstrickt, wollen Kinder unbewußt für die Eltern einspringen.
Die Dynamik einer solchen Verstrickung äußert sich beispielsweise durch:
Eltern können für Ihre Kinder eine Aufstellung machen, ohne daß die Kinder selbst anwesend sind.
In einer Zeit, in der nahezu jedes zweite Kind nicht in seiner Ursprungsfamilie aufwächst, also mit dem eigenen Vater und der eigenen Mutter, haben wir es oft mit so genannten Patch-Work-Familien zu tun.
Für die einzelnen Mitglieder dieser Familien ist es manchmal schwer, Ihren guten Platz zu finden.
Kinder werden unbewusst zu Bündnissen mit einem Elternteil verpflichtet, neue Partner stehen oft in schwachen Positionen gegenüber den "mitgebrachten" Kindern des anderen.
Es sind häufig konfliktreiche Situationen, die viel Kraft kosten. Durch eine Aufstellung können sich die Hintergründe dieser Störungen zeigen.
Es zeigt sich auch, was es braucht, damit jeder dem ihm gemäßen Platz einnehmen kann, um so ein harmonisches Miteinander zu ermöglichen.
Berufliches Scheitern, Probleme mit Erfolg und Geld hängen häufig mit übernommenen Einstellungen oder Verstrickungen in der Herkunftsfamilie zusammen.
Viele sind unzufrieden im Beruf und suchen nach neuen Möglichkeiten, ohne zu wissen, wohin Ihr Weg gehen soll.
Eine Aufstellung kann die Orientierung unterstützen und aufzeigen, wo Ihre Ressourcen liegen und welche Schritte anstehen.